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Der Bau eines Pools ist ein ernsthaftes Vorhaben, das sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Eine der wichtigen konstruktiven Elemente eines Pools ist die Bodenplatte, die sich unter dem eigentlichen Pool befindet. Aber muss diese Bodenplatte aus Beton mit einer bestimmten Dicke und Klasse bestehen? Die Antwort lautet: Ja, eine Betonbodenplatte ist unerlässlich und sollte bestimmte konstruktive Anforderungen erfüllen.
Die Betonbodenplatte erfüllt mehrere wichtige Funktionen in der Konstruktion des Pools. Sie sorgt vor allem für Stabilität und verteilt die durch das Wasser ausgeübten Belastungen gleichmäßig. Diese Belastungen können insbesondere bei größeren Pools erheblich sein. Ohne eine ordnungsgemäß ausgeführte Bodenplatte kann der Pool strukturelle Schäden wie Risse oder Setzungen aufweisen.
Die Dicke der Bodenplatte ist entscheidend für deren Festigkeit. Es wird empfohlen, dass die Platte eine Dicke zwischen 12 und 20 Zentimetern aufweist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die endgültige Entscheidung in dieser Frage von einem qualifizierten Poolplaner getroffen werden sollte, der die spezifischen Geländemerkmalen und die Größe des Pools berücksichtigt. Für größere Pools, insbesondere gewerbliche Pools, kann die Dicke der Bodenplatte größer sein, um eine ausreichende Festigkeit und Stabilität der Konstruktion zu gewährleisten.
Die Betonklasse, die die Druckfestigkeit des Betons darstellt, ist ebenfalls wichtig bei der Konstruktion der Bodenplatte. In diesem Fall wird empfohlen, Beton der Klasse B20 zu verwenden. Beton dieser Klasse hat eine Druckfestigkeit von etwa 20 Megapascal (MPa). Eine solche Festigkeit ist für die meisten Standardpools ausreichend. Bei größeren oder gewerblichen Pools wird empfohlen, Beton einer höheren Klasse wie B25 oder B30 zu verwenden.
